Arbeitskreis Internationalismus
Im Arbeitskreis Internationalismus (AKI) treffen sich Menschen aus dem Raum Heilbronn, die sich mit verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen und internationalen Perspektiven beschäftigen.
Als AKI möchten wir einen Austausch schaffen, der sich nicht an Grenzen orientiert. Ganz nach dem Motto: Global denken – lokal handeln.
In unseren Leben werden wir mit verschiedensten Problemen konfrontiert, wobei die großen Probleme wie Klimawandel, Kriegen, Rassismus und Armut Themenfelder sind, die nur durch eine internationale Perspektive zu lösen sind. Der Klimawandel bedroht unsere natürliche Lebensgrundlage und unsere Zukunft. Dabei ist es wichtig zu benennen, dass es gerade die kapitalistische Logik nach dem maximalen Profit ist, die in ihrer rücksichtslosen Praxis für die Umweltkatastrophe, Armut und Kriege verantwortlich ist.
Das kapitalistische System hat sich durch massive Unterdrückung und imperialistische Kriege auf der ganzen Welt ausgebreitet. Ein Teil der kapitalistischen Logik ist es, Menschen zu entzweien, Vielfalt zu unterdrücken und Grenzen zu konstruieren. Wir wollen dieser Praxis durch unser Handeln einen Strich durch die Rechnung machen. Der deutsche Staat und seine Unternehmen unterdrücken durch Militäreinsätze und wirtschaftliche Verträge andere Völker und setzen sie bitterster Armut & Verfolgung aus.
Nicht nur durch direkte Militäreinsätze, sondern auch durch den Handel mit Waffen, Kriegsgeräten und der Lieferung von Chemikalien zur Herstellung von Giftgas treibt die BRD das Morden & Sterben weiter voran. Diktatoren, Faschisten und Kriegstreiber sind dabei die beliebtesten Vertragspartner.
Das Sterben auf der Welt beginnt oftmals im Südwesten Deutschlands, dem Herzen der deutschen Rüstungsindustrie. Auch bei uns, direkt in Heilbronn, finden sich Firmen wie AIM und Rheinmetall, deren Technologien und Waren auf der ganzen Welt von Kriegstreibern eingesetzt werden.
Diesem global Vernetzten System müssen auch wir, all die Menschen die sich nicht mit den Verhältnissen zufrieden geben wollen und können, eine globale Vernetzung entgegensetzten. Wir wollen uns über Kulturen und Bewegungen bilden, von ihnen lernen – denn unsere Pluralität & Solidarität sind unsere stärksten Waffen.
Insbesondere die kurdische Freiheitsbewegung sehen wir als eine große Inspiration und arbeiten daher im internationalen Bündniss: ,,Defend Kurdistan´´ um zum einen von der Bewegung zu lernen und zum Anderen der internationalen Verfolgung unsere internationale Solidarität entgegenzusetzten.
Mit unserer Arbeit wollen wir nicht nur die Grenzen des Systems bekämpfen, sondern auch eine Offenheit für neue Perspektiven schaffen.
Daher sagen wir: Hoch die internationale Solidarität!
Impressionen vom Kongress: Network for an alternative Quest. Als Arbeitskreis Internationalismus waren wir am Osterwochenende in Hamburg, um gemeinsam mit über tausend Menschen verschiedenster kulturellen Hintergründe an der Koferenz teilzunehmen. In Hamburg trafen sich am Osterwochenende Aktive verschiedenster ökologischer und sozialer Bewegungen aus Westeuropa, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und den USA, um über Möglichkeiten der…